Beatsteaks – „Yours“
So vielseitig wie nie präsentieren sich die Beatsteaks auf „Yours“. Das funktioniert nicht in allen Fällen, zeigt insgesamt aber eine Band, die auch nach 20 Jahren noch gut im Saft steht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
So vielseitig wie nie präsentieren sich die Beatsteaks auf „Yours“. Das funktioniert nicht in allen Fällen, zeigt insgesamt aber eine Band, die auch nach 20 Jahren noch gut im Saft steht.
Der Ausstieg des Co-Frontmanns hat sich auf Mando Diao äußerst belebend ausgewirkt: Auf „Good Times“ finden die Schweden ihren Markenkern wieder.
Kitsch, Hits und viel Lust auf Abseitiges hat Regisseur Fatih Akin für den Soundtrack von „Tschick“ zusammengestellt – und dabei ein sehr gutes Händchen bewiesen.
Auf „Good Karma“ klingen Roxette erstmals so einfallslos und beliebig, wie ihre Kritiker ihnen das seit 30 Jahren vorwerfen.
Wie würde eigentlich Schlager klingen, wenn die Texte nicht verlogen wären? Christian Steiffen gibt auf „Ferien vom Rock’N’Roll“ die umwerfende Antwort.
Von wegen „Lichtblick“: Das dritte Album von Haudegen ist so schlecht, dass es weh tut. Geschmacklose Musik transportiert ein krudes Weltbild.
Live sind Blur schon eine ganze Weile wieder vereint. Jetzt gibt es auch ein neues Album. „The Magic Whip“ zeigt, wie gerne Blur neuerdings wieder Blur sind.
Bubblegum mit Ecken und Kanten: The Wombats liefern auch auf ihrem dritten Album „Glitterbug“ betörenden Indie-Pop. Ihre wichtigste Inspirationsquelle: California Girls.
Muse sind nach Meinung einer nicht ganz unerheblichen Anzahl von Leuten annähernd das Beste, was man in diesen Tagen auf einer Rockbühne zu sehen bekommen kann. Sie beweisen das auch mit „Live At Rome Olympic Stadium“ – und zwar längst nicht nur mit Feuerwerk.
Westernhagen will auf „Affentheater“ so undeutsch wie möglich sein – und klassisch gerade durch den Beweis, die Gegenwart begriffen zu haben.
Die Musik von Redweik aus München ist auf dem Debütalbum „Keine Liebe“ oft in der Nähe von Folter – und völlig frei von Inhalt.
Noch mehr Hochglanz: Auf „Bankrupt!“ haben Phoenix wirklich jeden einzelnen Ton bearbeitet, optimiert und stilisiert.
Beinahe wären Biffy Clyro an den Aufnahmen zu „Opposites“ zerbrochen. Jetzt gibt es gleich ein Doppelalbum mit 20 Tracks. Alle beweisen die Meisterschaft, mit der das mittlerweile Rockmusik betreibt.
Künstler Loreen Album Heal Label Warner Erscheinungsjahr 2012 Bewertung Gestern ist Heal erschienen, das Debütalbum von Loreen. Manche würden in diesem Satz vielleicht noch irgendwo …
Auf „Gambling“ Man findet sich kein einziger schlechter Song. Was die Overtones mit ihrer Musik wollen, wird trotzdem nicht klar.