Das Leben ist nichts für Feiglinge
Mit einem guten Mix aus Tragik und Leichtigket blickt „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ auf einen Familienvater, dessen Idyll von heute auf morgen zerstört wird.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit einem guten Mix aus Tragik und Leichtigket blickt „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ auf einen Familienvater, dessen Idyll von heute auf morgen zerstört wird.
In fünf Episoden erzählt „Alles ist Liebe“ vom Weihnachtsstress in Frankfurt. Das ist glänzend gespielt, aber in der Handlung nicht immer elegant verwoben.
Im zweiten Teil von „Männerherzen“ gibt es keine umständliche Einführung mehr, dafür noch mehr Spaß und erstaunliche wenige Klischees. Mit der Quintessenz: Männer sind hoffnungslose Fälle.
Ein Hollywood-Schauspieler soll der Stargast beim Golfturnier in Unna sein. Was keiner weiß: Er ist nur ein Double – und das ist nicht der einzige Schwindel rund um das Event. „Goldene Zeiten“ ist ein würdiger Abschluss für Peter Thorwarths Unna-Trilogie.
Die „Tage des Sturms“ spielen sich in diesem Film rund um den 17. Juni 1953 ab. Allerdings nicht in Berlin, sondern in Bitterfeld. Dieser Schauplatz erweist sich als Glücksfall für den Film, der sich vorschnelle Urteile erfreulicherweise verbietet.
Fatih Akin macht aus dem Porträt eines Chaos-Restaurants in „Soul Kitchen“ eine herrlich energische Komödie – und eine Liebeserklärung an Hamburch.
Schon lange versucht der Lebensmittelkontrolleur Günther Stobanski vergeblich sein Glück bei den Frauen. Als er andere Männer um Rat bittet, stellt er fest: Die sind auch nicht schlauer. „Männerherzen“ erzählt mit erstaunlichem Charme und grandiosem Witz von ihren Bemühungen.
„Zwölf Winter“ erzählt die wahre Geschichte einer Bankräuber-Bande und wird ein sehr gelungener, erstaunlich ruhiger Krimi mit fast dokumentarischem Charakter.
Eine wissenschaftliche Studie, bei der Corpsgeist und Gruppenzwang untersucht werden sollen, gerät außer Kontrolle. Daraus erwächst in „Das Experiment“ ein exzellenter Thriller, der letztlich infrage stellt, ob wir überhaupt rationale Wesen sind.
Felix hasst Kinder. Felix liebt Maja. Das Problem: Die hat einen kleinen Sohn – und damit muss er nun irgendwie klarkommen. „Schluss mit lustig“ macht daraus einen passablen TV-Spaß.
Neben der Spur? Das ist noch milde formuliert. Die meisten Figuren in diesem seltsamen Road Movie sind eher Borderliner.
Der Serienmörder Gabriel hat 13 Jungen getötet und missbraucht, nun wird er verhört. „Antikörper“ wird ein packender Thriller ohne Klischees.