Adele – „25“
Die Lieder von Adele sind auch auf ihrem dritten Album gut. Aber „25“ ist nicht so phänomenal gut, dass es den Mega-Erfolg rechtfertigen würde – jedenfalls nicht, wenn man nur auf die Songs blickt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Lieder von Adele sind auch auf ihrem dritten Album gut. Aber „25“ ist nicht so phänomenal gut, dass es den Mega-Erfolg rechtfertigen würde – jedenfalls nicht, wenn man nur auf die Songs blickt.
Mit „21“ legt Adele eine sehr feine Platte vor. Das Album ist ein Soul-Glanzstück, persönlich, vielseitig und in vielen Momenten unwiderstehlich.
Bevor ihnen die Konkurrenz zu nah kommt, machen Vampire Weekend auf ihrem zweiten Album „Contra“: schon wieder alles anders.
Be Your Own Pet aus Nashville klingen auf „Get Awkward“ unsagbar schnell, kraftvoll, gierig und nach ganz viel Spaß – weil sie unter anderem über Pizza singen.
Das Debüt der Teenagers ist so schlüpfrig und schmutzig wie eine Boulevardzeitung. Glücklicherweise ist es aber nicht so flüchtig und belanglos.
Mit „Get Behind Me Satan“ haben die White Stripes innerhalb von nur zwei Wochen, einen würdigen Nachfolger für „Elephant“ erschaffen, voller Seele, Intensität und Originalität.
Inspiration und Innovation hatten The Prodigy für ihr neues Album versprochen. Davon gibt es auf „Always Outnumbered, Never Outgunned“ leider nur sehr wenig.
Es gab reichllich Hype um The White Stripes. Dann legt man „Elephant“ auf und erkennt: Oh mein Gott, es ist alles wahr!