Die Schlange
Ein Modefotograf gerät in eine Intrige. „Die Schlange“ ist düster, erotisch und spannend – und profitiert von einer Hauptfigur, die selbst kein lupenreiner Held ist.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein Modefotograf gerät in eine Intrige. „Die Schlange“ ist düster, erotisch und spannend – und profitiert von einer Hauptfigur, die selbst kein lupenreiner Held ist.
In zehn Episoden formuliert „New York, I Love You“ eine Liebeserklärung an die Stadt, die niemals schläft. Formal gelungen, hochklassig besetzt und mit beträchtlichem Charme.
Marie ist 19 und will unbedingt ein Kind. Blöd ist nur: Ihr Freund Antoine hat keine Lust darauf. Das ist der Stoff von „Liebe zu dritt“ – manchmal hart an der Grenze des guten Geschmacks.
Das Thema ist bedeutend, die Handlung ist überraschend, die Besetzung ist namhaft. Leider macht Regisseur Sydney Pollack aus „Die Dolmetscherin“ trotzdem einen erschreckend plumpen und unentschlossenen Film.
In „Die Affäre“ geht es nicht um Subtilität, sondern um Gefühle in ihrer extremsten Ausprägung. Trotzdem verfällt der Film trotz einiger Liebesdrama-Klischees nicht in Schwarz-Weiß-Malerei.
„Happy End mit Hindernissen“ könnte auch heißen: Monogamie für Fortgeschrittene. Yvan Attal (Drehbuch, Regie und eine der Hauptrollen) setzt darin dem Moment ein Denkmal, von dem man erhofft, er könne einem alles geben, was man in seinem Leben vermisst.