Hingehört: Woman – „Happy Freedom“
Electropop mit sozialem Gewissen gibt es auf dem ersten Album von Woman aus Köln.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Electropop mit sozialem Gewissen gibt es auf dem ersten Album von Woman aus Köln.
Früher hieß er KD Supier und war vor allem als HipHop-Produzent auffällig, jetzt heißt er Solarrio und macht Elektropop. Seine Debüt-EP unter diesem Namen zeigt viel technisches Können, aber wenig Identität.
Zoot Woman und Le Very zeigen mit ihren Konzerten im Täubchenthal, wie wichtig eine Gitarre sein kann – auch wenn man sie gar nicht spielt. Und natürlich, wie gut Elektropop klingen kann, wenn man mehr Talent hat als die Kasper von Depeche Mode.
TV On The Radio können auch auf ihrem fünften Album zugleich straight, funky und rätselhaft klingen. Und immer wie die Zukunft.
In Australien haben Rüfüs mit ihrem Debüt „Atlas“ abgeräumt. Jetzt kommt die Platte auch in Deutschland raus – und bringt den Sommer mit.
Statt im Tempelhof ging das Berlin Festival diesmal in Kreuzberg über die Bühne. Das bringt noch mehr Hauptstadtflair und funktioniert erstaunlich gut. Nur die Idee mit der 3-Tage-Nonstop-Party scheitert.
Reisen ist vielleicht der natürliche Geisteszustand für Ryan McPhun alias The Ruby Suns. Alles auf seinem vierten Album „Christopher“ schwebt, gleitet und segelt durch den Äther.
Auf dem zweiten Album von Sue macht sich Minimalismus der schlimmeren Sorte breit. Mit anderen Worten: ein Mangel an Ideen.
Modern, tanzbar, stilvoll: PDR aus Düsseldorf liefern mit „On A Whim“ eine Platte ab, der man ein hohes Maß an Professionalität anmerkt, die dabei aber großen Spaß macht.
Indie-Musik, die weder mit Eighties-Referenzen noch mit Melodrama ein Problem hat – das ist nicht allzu originell. Die zweite Platte von The Animal Kingdom liefert genau diesen Sound, hat es aber trotzdem faustdick hinter den Ohren.
Hard-Fi wissen noch immer, wie es geht, zeigt ihr drittes Album. Trotzdem enthält auch „Killer Sounds“ eine Spur von Enttäuschung. Die Band scheitert nach wie vor in erster Linie an ihren überbordenden Ambitionen.
Wieder einmal ein bisschen Musiknervennahrung für die anstehende Woche. Diesmal gibt es gleich drei sehr reizvolle Nebenprojekte. Jede Menge Deftiges. Und zum Start unser aller …
Robbie ist zurück! Erstaunlicherweise wirkt das auf „Progress“ ziemlich normal, und so setzen Take That ihre Entwicklung hin zu nettem Erwachsenenpop fort.
„Nichtraucherveranstaltung“ steht ganz groß auf dem Ticket. Fast so groß wie der Name der Band: Zoot Woman. Eigentlich müsste aber noch eine Warnung draufgedruckt werden: …
Johnny Blake macht elektronische Musik – aber mit schwarzen Jeans, schwarzer Lederjacke und schwarzem T-Shirt sieht er aus wie ein Rocker. Johnny Blake ist Frontmann …